Akademische Arbeiten von Profis erstellen zu lassen, ist vielleicht für den einen oder anderen eine sehr ungewohnte Dienstleistung oder eine Maßnahme, die sie überhaupt noch nicht kennen. Es lohnt sich deswegen, etwas intensiver hinter die Kulissen zu schauen, worum es sich dabei handelt und wer davon profitieren könnte.
Akademische Arbeiten an Auftragnehmer auslagern
Bei den akademischen Arbeiten handelt es sich um Essays, Haus- und Projektarbeiten bis zu Bachelor- und Masterarbeiten. Sogar Doktorarbeiten können in der Regel von einem Schreibbüro übernommen werden. Dahinter stecken Ghostwriter, die selbst ein Studium in der Materie absolviert haben, sich für das Schreiben begeistern oder dies sogar zu ihrem Beruf gemacht haben. So haben sie selbst auch den Prozess des wissenschaftlichen Recherchierens, Analysierens, Argumentierens und Schreibens erfolgreich hinter sich gebracht.
In der Regel wird das Thema also von den Studierenden ausgesucht und den ausführenden Ghostwritern zur Verfügung gestellt. Die Literaturrecherche braucht in der Regel auch nicht gemacht werden, da die Ghostwriter dies ebenfalls übernehmen können. Hierbei haben die Auftraggeber die entsprechenden Auflagen seitens der Universität oder Fachhochschule, wie viele Literaturhinweise enthalten sein müssen, die sie dann an die Ghostwriter weitergeben.
So wie im Studium zum Teil auch von den Professoren zur ersten Einsicht gefordert, können Teillieferungen Bestandteil des Auftrags sein. Das bedeutet zum Beispiel, dass die erste Hälfte oder beispielsweise 15 Seiten nach 10 Tagen und der zweite Teil nach 25 Tagen geliefert werden soll. Dies richtet sich nach den eigenen Abgabefristen und sollte mit entsprechender „Luft“ vereinbart sein, falls die Ghostwriter später noch Änderungen machen müssen. Entsprechend stehen dann die Zahlungen an. Das kann je nach Auftragnehmer natürlich etwas anders sein, aber Teillieferungen und Teilzahlungen sollten in der Regel Standard sein. So haben beide Vertragsparteien die Sicherheit, dass einerseits geliefert wird und anderseits vom Auftraggeber kontrolliert werden kann, dass die akademische Arbeit in die richtige Richtung geht. Die Bezahlung richtet sich in den meisten Fällen nach der jeweiligen Seitenzahl.
Wer davon am meisten profitiert
Gerade die neuen Studenten können vom Ghostwriting sehr profitieren. Für sie ist das akademische Schreiben noch Neuland. Manchmal haben sie deswegen auch Hemmungen und kommen unter Druck oder Stress. Sind dann noch die Abgabetermine sehr straff formuliert, kann es zu ernsthaften Blockaden kommen. Dann kommt solche eine Hilfe ideal in Betracht. Aber auch erfahrenere Studenten erleiden manchmal Situationen, in denen sie eine zeitgerechte Abgabe nicht schaffen.
Vielleicht haben sie noch andere Studien- oder Projektarbeiten zu erledigen, müssen ihre Nebenjobs ausführen oder sind plötzlich so erkrankt, dass sie die akademischen Arbeiten nicht selbst schreiben können. Auf diese Weise ist die Ausführung eine Notfalldienstleistung, die die Studierenden kennen und in diesen Fällen beruhigt annehmen sollten. Das kann ihnen das Leben in der Form erleichtern, dass sie später keine Verzögerungen haben oder sogar noch ein Semester anhängen müssen.