BlogGaming

Das ideale Gaming Zimmer einrichten

Grundüberlegungen zum Gaming Zimmer

Hier spielen unterschiedliche Überlegungen eine Rolle: zum einen natürlich, ob man bereits eine grobe Idee hat, wie man das Gaming Zimmer einrichten möchte, aber auch die Größe des Zimmers und das Budget, welches zur Verfügung steht. Statt eines kompletten Gaming Zimmers kann es auch reichen, eine kleine Zocker Ecke im Zimmer einzurichten, wenn das Zimmer zu klein, bzw. noch anderweitig genutzt werden soll. Auch stellt sich die Frage, welche Dinge man bei der Einrichtung generell beachten sollte- damit das Zocken auch auf Dauer Spaß macht, man keine zu „krumme“ oder ungesunde Sitzhaltung hat. Daher soll der nachfolgende Ratgeber zumindest ein paar Vorüberlegungen liefern, um das Zocker Zimmer anschließend nach den eigenen Ideen aus- und umgestalten zu können.

1. Die Beleuchtung im Gaming Zimmer

Hier sollte man auf eine gute Mischung achten, die Macht der Beleuchtung aber keinesfalls unterschätzen. Idealerweise sollte man das Zimmer nicht komplett abdunkeln, sondern auch Sonnenlicht ins Zimmer lassen, denn Sonnenlicht ist einfach das gesündeste Licht für den Körper. Hier sollten PC oder Bildschirm quer zum Fenster stehen, damit sich das Sonnenlicht nicht auf dem Bildschirm spiegelt. Zu helle oder gar flimmernde LED-Lampen können den Körper hingegen unnötig stressen.

Wenn man eine Beleuchtung im Zimmer haben möchte, sollte diese dezent ausfallen oder hinter dem Bildschirm angebracht werden. Hingegen sollte man es vermeiden, direktes Licht auf den Monitor zu strahlen, denn die Augen werden so schneller ermüdet und die Konzentrationsfähigkeit nimmt ab.

2. Der richtige Stuhl zum Zocken

Auch der richtige und vor allem ergonomisch gesunde Stuhl ist bei einer langen Zockersession niemals zu unterschätzen. Wichtig ist vor allem ein bequemer Sitz und dass der Stuhl zur Körpergröße und den Körpermaßen passt. Ein guter Gamingstuhl kann mitunter auch ein guter Bürostuhl fürs Homeoffice sein- wenn man ohnehin an der Anschaffung eines neuen Bürostuhls überlegt. Viele Gamingstühle, die vom Design her nach den Sitzen von Rennautos nachempfunden sind, werden auch als „Racer Stuhl“ bezeichnet, sehen schicker als Bürostühle aus und erlauben eine gesunde Körperhaltung.

Zudem unterstützen sie bei Rennspielen das gewisse „Feeling“- so als würde man tatsächlich in einem Rennauto sitzen. Hier muss jedoch gesagt werden, dass bei Racer Stühlen oft die Beweglichkeit der Beine eingeschränkt wird. Am besten sollte man beim Kauf des Stuhles also immer Probesitzen und sich zur Not beraten lassen.

3. Gaming Monitore

Hier kommt es natürlich darauf an, ob man an der Konsole oder am PC zocken möchte. Um möglichst viel Spielspaß zu haben, empfehlen sich mitunter große Monitore, wer an der Konsole zockt, kann sich auch überlegen, einen Projektor anzuschaffen und das Bild an eine Wand zu projizieren. Auch kann man mehrere Monitore verwenden, um zum Beispiel auf dem einen Monitor zu zocken und den anderen für die Arbeit etc. zu nutzen. Hier sind Monitorarme eine gute Idee, da sie zum Beispiel flexibler als der klassische „Standfuß“ sind und sich der Monitor direkt um 90 Grad drehen lässt. Zudem kann mit einem Monitorarm der jeweilige Monitor herangezogen oder nach hinten geschoben werden- je nach Spiel und Fokus, den man erreichen möchte.

4. Tastatur, Maus, Headset….

Auch diese Komponenten benötigt man, wenn man vor allem am PC zockt. Vor allem die Tastatur sollte so gewählt werden, dass sich die Tasten leicht drücken lassen. Je nach Vorlieben gibt es auch beleuchtete Tastaturen, um das Game Feeling nochmals zu steigern. Damit die Hände nicht schmerzen, kann eine Gelenkauflage sinnvoll sein. Auch eine Maus zum Gamen ist natürlich ein Muss. Damit es „hübscher“ aussieht, sind kabellose Mäuse hier eine gute Option. Falls doch eine Maus mit Kabel gewählt wird, sollte man das Kabelchaos jedoch beseitigen, hierzu eignet sich ein Mouse Bungee- damit kann man den Kabelsalat eingrenzen und die Maus „verdreht“ sich nicht.

Auch ein Headset ist gerade für Online-Gamer, aber auch an der Konsole ein wahres „Must-Have“, da es das Game-Feeling erhöht und zugleich vor „nervenden“ Geräuschen von außerhalb schützt. Hier sollte man auf gute Qualität achten, um eine gute Sprachqualität zu gewährleisten. Gegen Schäden oder „verlieren“ des Head-Sets hilft ein extra Head-Set Ständer, zudem wird der berüchtigte Kabelsalat vermieden.